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Das iFF. ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Forum zur Förderung der Kommunikation zwischen den
forensischen Wissenschaften und der forensischen Praxis.
Das Forum verfolgt primär drei Zielsetzungen:
• Interdisziplinärer Informationsaustausch
• Vernetzung von Wissenschaft und Praxis
• Qualitätssicherung der forensischen Praxis
In den letzten Jahren haben sich sowohl im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung als auch in der
wissenschaftlichen Theorienbildung und Methodenentwicklung rasante Veränderungen ergeben. Nicht
zuletzt unter Aspekten der Qualitätssicherung kriminalistischen und forensischen Handelns bedarf es
eines engen und regelmäßigen Austauschs zwischen den beteiligten Wissenschaften und der Praxis, um
die Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Disziplinen ausloten und noch stärker auf die
Erfordernisse der forensischen Praxis abstellen zu können. Angesichts der zunehmenden Komplexität
gesellschaftlicher und damit auch strafrechtlich relevanter Prozesse ist eine stärkere Vernetzung
von Wissenschaft und Praxis letztlich unabdingbar.
Das iFF. wurde im Frühjahr 2004 als loser Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern aus
Wissenschaft und Praxis gegründet, die sich in ihrer Arbeit schwerpunktmäßig mit forensischen
Sachverhalten befassen und über institutionelle Grenzen hinweg in Forschung, Lehre und Praxis
miteinander kooperieren. Dabei sind primär die Disziplinen Kriminalistik/Operative Fallanalyse (OFA),
Rechtspsychologie, Rechtsmedizin, Forensische Psychologie, Sozial- und Rechtswissenschaften
repräsentiert.
Kern der Aktivitäten des iFF. sind jährliche Arbeitstagungen und Forschungsworkshops, deren Ergebnisse
dokumentiert und publiziert werden.
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